Wahlbetrug Ein Schinkenbegann zu stinken,weil Maden winken. An Klinken,die sonst blinken,im Haus der Linken,klebt Schinken.Weshalb die Linkenstinken. Die Rechtenverächtendiese Schlechten,obwohl sie dächten,wenn sie's ehrlich mächten,stänken auch die Rechten,die Gerechten. Vor'm Wählen:Sich quälen.Dann zählen,sich vermählenmit den Linken.Mit ihnen stinken. Vorbei die Schlacht,hoch leb die Macht,Linksrechts lacht,man hat's vollbracht. An Klinken,die sonst blinken,klebt der Schinkenim Hause dieser Finken.Sie stinkenwie der Schinkenihrer Klinken. Hui,a sakrisch Gfui,Pfui!       Flips und Flaps (Grabs und Buchs sind Dörfer im schweizerischen Rheintal.) Flips und Flapsmähen Raps.Flips gibt Flapseinen Klaps:„Ich hab‘s.“„Was, du Taps?“„Schnaps aus Grabs. Gibt Schwipsund Kopf aus Gips.“ Sie trinken Schnapsaus Grabsund mähen Raps. Sie trinken Schnipsaus Gribs.Da taumelt Flips,wird weiß wie Gips. Der Doktor Fuchs:„Das ist die Crux.Ihr beiden flugsnun heim nach Buchs.“ Dort Flips zu Flaps:„Nie wieder Schnapsaus Grabs.” Weidmanns Heil Ein Rehim Schneesieht eine Fee:"Schnell weg, mein Reh,ich sehJäger mit Gewehrrr, o weh!Geh!“ Rehwird weiß wie Schnee.Jäger lädt Geweh:„rrr, wo ist das Reh?"Reh:"Da wo ich steh!""Ja, ich versteh." Schießt in Schnee.Trifft eine Maus.Aus.  Schlichte Gedichte Einsicht Der Kranke traut nur widerwilligDem Arzt, der's schmerzlos macht und billig.Laßt nie den alten Grundsatz rosten:Es muß a) wehtun,b) was kosten.Eugen Roth Gleichgewicht Was bringt den Doktor um sein Brot?a) die Gesundheit,b) der Tod.Drum hält der Arzt,auf daß er lebe,Uns zwischen beiden in der Schwebe.Eugen Roth Ausweg Wer krank ist, wird zur Not sich fassen.Gilt's, dies und das zu unterlassen.Doch meistens zeigt er sich immun,Heißt es, dagegen was zu tun.Er wählt den Weg meist, den bequemen,Was ein- statt was zu unternehmen!Eugen Roth Seltsam genug Ein Mensch erlebt den krassen Fall,Es menschelt deutlich, überall -Und trotzdem merkt man, weit und breit,Oft nicht die Spur von Menschlichkeit.Eugen Roth Zettelgedichte von Helmut Seethaler www.hoffnung.at  Wenn alle das machen, was andere machen, bleibt niemand, der sie davor warnt.  Immer mehr haben immer weniger, weil immer weniger Immer mehr haben.  Vermisst man Dinge, beginnt man, sie zu suchen. Vermisst man sich selber, ist man dabei, sich zu finden.  Immer lenkt man davon ab, dass wir immer mehr gelenkt werden.  Viel Besitz bewirkt, besessen ihn immer weiter zu vermehren und anderen immer weniger zu gewähren.  Wer sich stets fügt, über den wird stets weiter verfügt.  Und Dallas ist auch net allas!  Immer weniger sollen wir wissen, damit die immer mehr über uns wissen, die immer mehr uns Nicht-Wissen verursachen.  Je mehr wir kaufen, desto mehr Gründe schaffen wir uns, noch mehr kaufen wollen zu müssen. Wilfried Kaufmann, Höfle 11, LI-9496 Balzers  T +423 384 40 65  M +41 79 406 70 84 wilkau@wilkau.li Erstellt mit Magix
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