Die evolutionäre Schwachstelle Die Grundtherapie® geht von der evolutionären Schwachstelle des Menschen aus: Dem Übergang zwischen dem fünften Lendenwirbel und dem Kreuzbein. Dadurch ist unsere Stabilität von Jugend an bis zum Tode gefährdet. Verursacht hat diese Schwachstelle der aufrechte Gang, d.h. die Streckung des Beckens um 90°. Wir haben in der Evolution den aufrechten Gang noch nicht verkraftet. Der aufrechte Gang hat uns die Hände freigemacht und unseren Blick erweitert. Parallel dazu hat sich unser Großhirnlappen gewaltig entwickelt. Es gibt kein Wesen auf der Erde mit einem derartigen geistig-psychischen Potenzial wie den Menschen. Nur: Genau so schwach und instabil wir am Übergang des fünften Lendenwirbels ins Kreuzbein sind, genau so schwach und instabil sind wir in unserer geistig-psychischen Entwicklung geblieben. In den Schulen lernen wir seit der Antike nicht mehr denken. Das Gehirn wurde ohne Gebrauchsanweisung abgegeben. Auf welch dürftigem geistig-psychischem Niveau dümpelt die Menschheit noch immer dahin! Existentiell sind wir seit biblischen Zeiten keinen Schritt weitergekommen: •	Noch immer ist der Krieg der Vater aller Dinge. •	Wenige Reiche produzieren immer größere Massenarmut: Immer mehr für immer weniger. •	Die Macht der Regierenden und Führenden regiert über die Angst der Untertanen und Geführten. Die Wohlstandsteilnehmer fühlen sich außen vor.. •	Individualität hat Vorrang vor Solidarität. Wir sind ein egomanische Masse, die über Leichen steigt. Nicht umsonst umgeben wir uns immer mehr mit Krimis: Das Töten von Menschen wird zur Unterhaltung, ein Attentat aber ruft Entsetzen hervor. •	Das Profitdenken nach Adam Smith beherrscht die kapitalistische Wirtschaft, und das Christentum schweigt dazu. •	Angst, Hunger und Depression grassieren. •	Der Tanz ums goldene Kalb ist wieder in vollem Gange. Dies widerspricht dem evolutionären Auftrag des Menschen. Es könnte sein, dass Homo sapiens im nächsten Kataklysmus getilgt und durch Posthomo sapienter ersetzt wird.  Die labile evolutionäre Schwachstelle von ventral. Der fünfte Lendenwirbel L 5 hat eine ungesicherte Basis auf dem Kreuzbein. Die Verbindung ist evolutionär noch nicht genügend stabilisiert. Kreuzbeinkippungen in jede mögliche Richtung und in jeder möglichen Stärke sind unvermeidlich.  Die Lendenwirbelsäule sitzt an den Processus articulares superiores instabil auf dem Kreuzbein. Die mehr oder weniger starke Kreuzbeinkippung in alle erdenklichen Richtungen ist bei jedem Menschen zu beobachten, selbst schon bei Kleinkindern. Aus der Kreuzbeinkippung  entwickelt sich die in der Grundtherapie® so genannte Degenerative Lawine. Die körperliche Grundtherapie® - 2 Thesen Die körperliche Grundtherapie® geht von der These aus, dass der Mensch, evolutionär gesehen, noch kein Zweibeiner ist. Die Statik des Menschen ist für den aufrechten Gang noch nicht genügend weit entwickelt. Durch •	genetische Veranlagung, •	die Schwäche der Statik, •	Außeneinflüsse wie Katastrophen, Unfälle, Operationen und  chemische Medikamente entstehen im Laufe des Lebens unzählige Verspannungen. Sie gelten in der Grundtherapie® als Ursache der meisten Erkrankungen - vielleicht aller.  Verspannungen werden von den Muskeln notdürftig aufgefangen, doch die Verspannungen breiten sich als Folge der Gravitation in den ganzen Körper aus: in die Gelenke, das Bindegewebe und in alle Organe. Die Verspannungsherde verkalken und verschlacken. In der Folge wird die Physiologie beeinträchtigt: Die Organe werden unterversorgt, der Körper kann nicht mehr genügend ausscheiden, seine Fähigkeit zur Selbstregulierung nimmt ständig ab: Dies ist die Genese der Krankheit im Sinne der Grundtherapie®.  Die Statik des Menschen Rückenbeschwerden zählen heute zu den häufigsten Leiden. Rund die Hälfte der Bevölkerung klagt schon mit 25 Jahren über Rückenschmerzen. Bei Fünfzigjährigen und Älteren gehören Rückenbeschwerden mehr oder weniger zum Alltag. Dazu kommen Bewegungsarmut, eine meist sitzende Lebensweise, Übergewicht und falsche Ernährung. Im Mittelpunkt der körperlichen Grundtherapie® steht die Statik. Die Statik des Menschen hat einen weitaus größeren Einfluss auf unsere Gesundheit als gemeinhin angenommen wird. Die Verspannungen am Skelett, im Bindegewebe, in den Muskeln, Nerven und Organen bestimmen unser körperliches Schicksal. Im Gegensatz zur Pflanze und zum Tier hat der Mensch durch seine zwei Beine nur zwei Verankerungspunkte. Dafür hat der Mensch mit seinen Händen seine Intelligenz entwickelt. Mit anderen Worten: Unsere Intelligenz hat ihren Preis: Die statische Schwäche unseres Bewegungsapparates. Bezüglich der Statik sind vier Beine besser als zwei. Die Instabilität des aufrechten Ganges ist die Schwachstelle des menschlichen Körpers. Wenn schon der Vierbeiner große Schwierigkeiten hat, die Spannung in seinem Körperinnern konstant zu halten, wie schwierig muss es für den menschlichen Körper sein, mit nur zwei Verankerungspunkten und dem Verlust der Gleichgewichtsantenne (des Schwanzes) die Stabilität der Oberflächen- und Körper-Innenspannung zu erhalten! Da hilft auch die Intelligenz nicht, denn für den Spannungsausgleich im Körperinnern ist nicht unser Großhirnlappen, sondern das Stammhirn mit seiner Motorik verantwortlich. Wir sind evolutionär gesehen ein sehr junges Wesen, das längst nicht ausgereift ist. Unser Körper kämpft verzweifelt um den Spannungsausgleich in seinem Äußeren und Inneren. Wir können unseren Körper in diesem Kampf unterstützen. Wie dies geschieht, besagen die Thesen der körperlichen Grundtherapie®. Die Entwicklung des aufrechten Ganges hat etwa 20 Mio Jahre gedauert Internet Die Kaskomentalität Die Gesundheitskosten steigen mit zunehmender Kaskomentalität der Massen. Der Staat hat für meine Gesundheit zu sorgen. Soweit das Geld reicht, versichere ich mich gegen jegliche Risiken. Jede Kleinigkeit ist ein Gang zum Arzt wert. Und eine Kur ist allemal drin. Der Konsum an Medikamenten erreicht mit jedem runden Geburtstag Höchstwerte. Etwa 10 an der Zahl rundet ein Alter in Würde ab. Der Glaube an die Medizin ist unerschütterlich. Schließlich suggeriert die Marketing-Mafia und der Staat Heil und Heilung. Auch die Medizin hat ihre Grenzen. Vielleicht sind sie anger als manche denken.   Wie wäre es, wenn wir die Kaskomentalität verließen und dagegen unser Gefühl für uns selbst entwickelten? Der beste Arzt wohnt in uns selbst, im Selbst von Jung und Freud. Und manch altes Mütterchen hätte ein Geheimrezept , das bei vielen Wehwehchen wahre Wunder wirken könnte. Ahnen Sie, in welche Richtung die Gesundheitskosten gingen?     © Andre Bonn - Fotolia.com Das Geheimnis der Dame über 90  Sie trug an einer Geburtstagsfeier ein Gedicht vor - ein eigenes natürlich. Sie sah so jugendlich aus, sie lächelte und erzählte, was sie freute. Auf die Frage, was denn das Geheimnis ihrer Jugend im hohen Alter sei, antwortete sie: “Ich habe noch nie Medikamente genommen. Ich bewege mich. Ich habe meine Zunge erzogen. Das, was mir schmeckt, bekommt mir auch. Einiges steht zwar auf den Verbotslisten. Gerade das schmeckt mir ganz besonders. Denn ich habe gelernt, meine goldene Mitte zu finden. Solange ich in ihrer Nähe bin, schadet mir nichts.” © Robert Kneschke - Fotolia.com Operation? Oft ist die Operation die letzte, unvermeidliche Lösung. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Verfrühte Operationen gilt es zu vermeiden. In sehr vielen Fällen kann eine Operation mit dem Einverständnis des Arztes durch eine Entspannung der Muskulatur vermieden werden. Durch die Flexibilisierung der Muskeln kehren die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder zurück. Damit sind auch Schmerzen wieder behandelbar. Dieser Hinweis gilt ganz besonders für verfrühte Schulter-, Hüft- und Knieoperationen.  © animgoberlin - Fotolia.com © Phoenix - Fotolia.com Körper  Die körperliche Grundtherapie® ist das Thema dieser Seite © motorradcbr - Fotolia.com Die verschränkte Schwester des Denkens - das Fühlen - erlebt in unserer westlichen, geldorientierten Kultur trübe Zeiten. Menschen verdrängen ihre Gefühle und erkranken. Die Grundtherapie® strebt eine Befreiung verdrängter Gefühle an.  Fühlen Bewusstssein Wer spricht denn heute noch über Körperbewusstsein? Es ist doch leichter, zum Arzt zu gehen wenn’s zwickt und zwackt. Dieser bringt die Sache schon wieder in Ordnung. Spätestens ab morgen früh funktioniere ich wieder. Weiter so! Könnte es sein, dass uns Körper, Seele, Geist und Spiritualität ab und zu ein Leiden schicken, damit wir bewusster durchs Leben gehen? Uns unserer Lebensaufgabe entsinnen? Uns Gedanken über Sinnloses und Sinnvolles in unserem Leben machen? Krankheiten sind vielleicht Pausen, die uns Zeit für solche Dinge geben.   © AKS - Fotolia.com Zweierlei Doping Ist Doping nun schädlich oder nicht? Im Sport soll  das Dopingverbot a) gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen und b) die Gesundheit des Athleten schützen. Dopingmittel und Medikamente sind zwar keine Synonyme, doch haben sie manches gemeinsam. Deshalb habe ich zu b) Fragen: Warum gibt man überhaupt Medikamente? Könnte man keine oder weniger Medikamente geben, um die Gesundheit des Patienten zu schützen? Will man mit Medikamenten die Profite der Pharmariesen und nicht die Gesundheit der Patienten schützen? Warum wendet so mancher Arzt die Angstklausel an: “Wenn sie das nicht nehmen, werden sie ...” Auch der Dopingsünder meint, wenn er das nicht nehme, werde er nicht vorne mitmischen können. Blöde Fragen? Sie führen oft zu neuen Horizonten. © Smileus - Fotolia.com Denken © patleem - Fotolia.com In der griechischen Antike stand das Denken im Mittelpunkt des Lehrbetriebes. Die Denkschule der Akademie des Sokrates ist bis heute weltberühmt. Schwerpunkt auf der Denkebene ist bei uns das offene Denken, der Weg aus Denkfixierungen, die uns krank machen. Der Mensch ist ein geistiges Wesen. Über seine Spiritualität ist er vorgeburtlich, irdisch und nach dem Tode im Quantenraum verankert. Auf der spirituellen Ebene ist der Mensch ewig - und Teil Gottes, wie schon Paulus sagt. Die Gesundheit der Spiritualität wird in der Quantenmedizin ihren Platz zurück erhalten. Spiritualität © wnani - Fotolia.com
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